16. Juni 2021

Virtual City Systems unterstützt ukrainisches Projekt zur digitalen Rekonstruktion von historischen Kulturgütern der Stadt Odessa

Gesucht werden digitale Zwillingslösungen für Monitoring, Analyse und Visualisierung insbesondere im Bereich des kulturellen Erbes in Städten

Im Rahmen eines vom Goethe Institut Ukraine organisierten Workshops teilt Virtual City Systems wichtiges Know How zu offenen Datenstrukturen und 3D-Stadtmodellen mit ukrainischen Fachleuten und Studierenden für Architektur, Stadtplanung und Kulturverwaltung.

Die inhaltliche Leitung des Projektes „Cultural Heritage of Odessa“ hat die ukrainische Non-Profit-Organisation Pixelated Realities. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, digitale Methoden für die Restaurierung und Rekonstruktion von Kulturerbe sowie für die Planung und Wiederbelebung von öffentlichem Raum in der Ukraine zu fördern und bestmöglich zu nutzen.

Dafür hat Pixelated Realities ein Netzwerk von Menschen aufgebaut, die kulturelles Erbe in verschiedenen Städten der Ukraine scannen und eine digitale Datenbank von konservierten Objekten erstellen können. Im nächsten Schritt soll ein obligatorischer digitaler Pass für historische Gebäude entstehen, der Daten wie Fotofixierung, gescannte Modelle, BIM, Geodäsie und andere Informationen enthält.

In dem am 24. Juni 2021 stattfindenden Workshop werden drei Expert*innen von Virtual City Systems Vorträge und interaktive Präsentationen halten:

  • „Digitaler Zwilling, was ist das?“ – Antje Kunze
  • „Digitale Stadtplanung“ – Tim Wendt
  • „Urbane Simulation“ – Roland Ruhdorfer

Wir freuen uns sehr über die Einladung und auf den Austausch mit engagierten Menschen, die Technologien erlernen und nutzen, um das erstaunliche Erbe menschlicher Kulturgeschichte zu bewahren.

So wie Iana Boytsova, Mitbegründerin von Pixelated Realities, die liebevoll die ukrainische Hafenmetropole beschreibt: “Odessa ist eine wunderbare Stadt am Schwarzen Meer mit tausenden Kulturdenkmälern und Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert.”

7. Mai 2021

Videos zum Forschungsprojekt Stadtsicherheit 3D online

Der Deutsche Präventionstag veröffentlich zwei Seminarvideos zu Analyse und Simulation in 3D-Stadmodellen für eine präventive Gestaltung von öffentlichen urbanen Räumen

Am 10. und 11. Mai 2021 findet der 26. Deutsche Präventionstag digital statt. In Vorbereitung der Veranstaltung wurden seit Ende März Online-Seminare als „Prävinarreihe: Subjektive Sicherheitswahrnehmungen und digitale Planungstools für mehr urbane Sicherheit“ im YouTube-Kanal des Deutschen Präventionstages veröffentlicht.

In zwei Online-Seminaren zeigen Jörg Finger (Fraunhofer EMI) und Arne Schilling (Virtual City Systems) anschaulich die Ergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsprojektes Stadtsicherheit 3D und erklären, wie in 3D-Stadtmodellen Sicherheitsbewertungen für öffentliche urbane Räume erstellt werden können. Für die Gestaltung von sicheren und lebenswerten Städten ist es wichtig, bereits in den Planungsphasen der Stadtentwicklung mit Sichtbarkeits- und Hörbarkeitsanalysen der Entstehung von sogenannten Angsträumen entgegen zu wirken.

Mehr zu Forschung & Entwicklung

5. Mai 2021

Neues Webinar aus der Praxis

Das texturierte 3D-Stadtmodell der Stadt Soest und seine vielfältigen Anwendungen und Nutzergruppen

Ein 3D-Stadtmodell wird zukünftig als ein universelles und zentrales 3D-Auskunftssystem in Städten und Kommunen unverzichtbar sein. Der hohe Informationswert, die gute räumliche Lesbarkeit und damit einhergehend die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen 3D-Stadtmodelle zu einem wertvollen Werkzeug für unterschiedlichste Fragestellungen.

In unserem Webinar erfahren Sie, wie das 3D-Stadtmodell in der Stadt Soest für darauf aufbauende Anwendungen genutzt wird. Mit vielen anschaulichen Beispielen wird gezeigt, wie verschiedenste Nutzergruppen – kommunale Fachabteilungen, die Privatwirtschaft und die Bürger – von den 3D-Daten des Stadtmodells profitieren.

Zudem gibt unser Partner und Befliegungsexperte Aerowest Einblicke in die 3D-Stadtmodelldatenerfassung, Datenprozessierung und in den aktuellen Stand der Technik.

Termin: Mittwoch, 19. Mai 2021
Uhrzeit: 10 bis 11 Uhr

Melden Sie sich hier an – wir freuen uns auf Sie!

Kostenlos anmelden

30. April 2021

ASAM e. V. veröffentlicht SIM:Guide

Zu den vielfältigen Themen gehört auch der Beitrag von VCS zu virtuellem Testen im ASAM OpenDrive Standard

ASAM e. V.  (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) setzt sich als Non-Profit-Organisation für die Standardisierung und Automatisierung von Prozessketten und Technologien in der Automobilentwicklung ein.

Auch Virtual City Systems gehört zu den insgesamt mehr als 350 Mitgliedern weltweit, die sich über ASAM als Plattform verbinden, in Arbeitsgruppen zusammen arbeiten und (Daten-) Standards gemeinsam entwickeln, freigeben und pflegen. Wir arbeiten im Standard ASAM OpenDrive und freuen uns sehr, im gerade erschienenen ASAM SIM:Guide über unsere Erkenntnisse zum virtuellen Testen von autonomem Fahren zu berichten (ab Seite 58).

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

ASAM SIM:Guide – Standardization for Highly Automated Driving

28. April 2021

Start für Mobilitätsprojekt PLIMOS

Mit Forschung und Entwicklung sollen innovative Mobilitätsangebote in bestehende Verkehrsstrukturen von Gemeinden eingebettet werden

PLIMOS – das steht für „Planung intermodaler Mobilitätsangebote basierend auf 3D-Stadtmodellen“. Ziel des zweijährigen Projektes ist es, eine technische Dienstleistung zu entwickeln, mit der Gemeinden auf Basis ihres 3D-Stadtmodells den Einsatz von autonom fahrenden elektrischen Shuttles im intermodalen ÖPNV planen, simulieren und optimieren können.

In die Simulation wird die aktuell reale Verkehrssituation – von der Ampel über die Verkehrsteilnehmer bis hin zur Witterung – einfließen, um Zukunftsszenarien durch die Einbindung von autonomen E-Shuttles entwerfen und mögliche Entflechtungen des Verkehrs aufdecken zu können.

Die Forschungsergebnisse sollen mit realen Testfahrten eines hochautomatisierten Shuttlebusses in der Stadt Grafing erprobt und validiert werden. Es ist geplant, das Konzept später auch auf weitere Gemeinden zu übertragen.

Zum Start des Projektes in Grafing b. München berichtet die Süddeutsche Zeitung mit einem Artikel vom 23. April 2021.

Mehr zu Forschung & Entwicklung

14. September 2020

Neues Markendesign

Virtual City Systems enthüllt neues Markendesign und Webseite

  • neues Logo, neue Schreibweise und frische Farben als Kern der neuen Markenstrategie
  • „digital views. real perspectives.” wird zum neuen Claim
  • moderne Farbwelt findet sich auch in den neuen Produkticons aller Produkte wieder

Mit unserem neuen Webauftritt www.vc.systems zeigen wir uns in einem gänzlich frischen Markendesign. Dafür wurden neben dem Logo und der neuen Schreibweise auch die Farbwelt und die Bildsprache komplett erneuert und modernisiert.

Ziel der grundlegend überarbeiteten Markenstrategie ist es, die fortdauernde, bewusste Hinwendung unseres Unternehmens zu Zukunftsthemen wie Digitaler Zwilling, Smart City und Urbane Simulation auch mit dem modernen Auftritt zu zeigen.