Nach Abschluss der Konzeptphase für FreiburgRESIST in 2022 schließt nun das Demonstrationsprojekt mit der Erprobung einer nachhaltigen Lösung für Freiburg an.

Sowohl technische als auch kompetenzorientierte Komponenten, die gezielt auf verschiedene Nutzergruppen zugeschnitten sind, werden im Projekt zusammengeführt.

Technisch gesehen werden bestehende Systeme der Sicherheitsbehörden vernetzt und mit neuen Funktionalitäten, wie Simulationen und sensorbasierte Prognosen, erweitert. Alle relevanten Daten sollen digital und zentral bereitstehen, um einen einfachen und  schnellen Austausch verlässlicher Informationen zwischen Sicherheitsbehörden, Ämtern und Veranstaltern zu gewährleisten.

Die kompetenzorientierten Komponenten hingegen sind auf die Bürger*innen ausgerichtet. Im Projekt werden Schulungen für die Öffentlichkeit entwickelt, die die gegenseitige Unterstützung zwischen den Bürger*innen sowie das subjektive Sicherheitsempfinden stärken sollen.

Bis Herbst 2027 wird das Konzept prototypisch umgesetzt und wissenschaftlich erprobt. Das System wird in mehreren Großübungen getestet und schrittweise optimiert, um einen echten Mehrwert für die Sicherheitsbehörden und Bürger*innen zu erzielen.

Das ganzheitliche Resilienz-Managementsystem unterstützt bei der Planung, im Einsatz und auch in der Nachbereitung von Veranstaltungen und Einsätzen.

Es sichert durch fortlaufende Revision und Aktualisierung der Daten eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Funktionalitäten.