… so der Plan für unser diesjähriges VCS Sommertreffen.

Allerdings gestaltete sich bereits die Anreise der Kollegen aus dem Süden Deutschlands mit der Bahn aufgrund von Hochwasserschäden schwierig. Und auch als das Team sich komplett in Berlin zusammengefunden hatte, wurde es nicht einfacher.

Ein Chaos im S-Bahn- und Regionalverkehr forderte unsere Flexibilität heraus und ließ den Teams-Chat binnen weniger Minuten um hundert Nachrichten länger werden. Grund für die Turbulenzen waren weitreichende „behördliche Maßnahmen“, die zum Schutz aller Teilnehmer*innen der „Ukraine-Wiederaufbaukonferenz“ notwendig waren.

Ein Sommertreffen mit Regenwolken und kühlem Wind? Auch davon lässt VCS sich nicht so einfach aufhalten. Viel lieber laufen wir barfuß durch den Wald, üben uns in körperlicher und geistiger Geschicklichkeit, umarmen Bäume und stapfen durch wadentiefen Matsch.

Bis zu 40 Meter über dem Gelände befinden sich die Plattformen und Wege des Baumwipfelpfades. Weite Blicke in die Brandenburger Waldlandschaft bringen einigen von uns Entspannung. Andere wiederum suchen bei Kletterpartien durch einen offenen Drahttunnel in 30 Metern Höhe den willkommenen Nervenkitzel.

Im ersten Moment riefen die verfallen Gemäuer der Alten Chirurgie mit ihren verrosteten Utensilien und leeren Fensterrahmen nur einen leichten Gruseleffekt hervor. Nach unserer Führung jedoch blieben vor allem Staunen und Bewunderung für die herausragende Arbeit, die beim Bau der Heilstätten und bei der medizinischen Versorgung der an TBC erkrankten Menschen geleistet wurde, übrig.

Am Ende des Tages bei strahlender Sonne im Biergarten konnten wir zusammenfassen: Challenge accepted – VCS hat alle Herausforderungen mit ganz viel Spaß als Team gemeistert!