3D-StadtmodellOpen Source
SDDI-Modellregionen in Bayern
Das Projektziel für SDDI ist der Aufbau und Betrieb einer offenen regionalen Dateninfrastruktur sowie einer 3D-Kartenanwendung. Dabei soll ein skalierbarer „Baukasten“ für die Nutzung von Daten und Diensten entstehen, der auf Open-Source-Software aufbaut.
Inhalt
<em>Über das Projekt</em>
Bereits heute liegen den Kommunen und Landkreisen zahlreiche Daten aus verschiedenen Bereichen wie Mobilität, Energie, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Tourismus, Logistik etc. vor.
Welchen Mehrwert besitzen diese Daten und für wen? Wie können Bürger an diesen Daten partizipieren? Und wie können diese Daten sinnvoll verwaltet, abgebildet und zugänglich gemacht werden? Genau hier setzt das SDDI-Konzept an.
Sechs Kommunen und Landkreise nehmen am Projekt „SDDI-Modellregionen in Bayern“ teil:
- LK Freyung-Grafenau
- LK Neustadt a.d. Waldnaab
- LK Wunsiedel
- Stadt Grafing
- Stadt Haßfurt
- Stadt Garching
Ziel des Projektes ist der Aufbau und Betrieb einer offenen regionalen Dateninfrastruktur sowie einer 3D-Karten-
anwendung. Dabei soll ein skalierbarer „Baukasten“ für die Nutzung von Daten und Diensten entstehen, der auf Open-Source-Software aufbaut.
In jeder Modellregion wird ein Katalogdienst (zentrale „Datenschnittstelle“) aufgesetzt, der den Zugang und die Nutzung unterschiedlicher Datensätze und Dienste ermöglicht. Der Katalogdienst wird mit dem Open-Source-Tool CKAN durch die TU München vorbereitet und zur Verfügung gestellt.
Des Weiteren wird für jede Modellregion eine 3D-Kartenanwendung basierend auf der 3D-Komponente des Masterportals aufgebaut. Hierbei unterstützt Virtual City Systems die einzelnen Modellregionen bei der Erarbeitung und Umsetzung von individuellen Use Cases und dem Aufbau der 3D-Kartenanwendung. Wesentlich ist dabei, dass ein tatsächlicher, nachhaltiger Nutzen und Mehrwert mit allen Stakeholdern herausgearbeitet wird.
Bis Frühjahr 2021 soll aus den gewonnenen Erkenntnissen des Projekts ein SDDI-Leitfaden resultieren, der es ermöglicht, das Konzept auf weitere Kommunen und Landkreise zu übertragen. Ebenfalls soll eine Community entstehen, die ihre Erfahrungen und Erkenntnisse untereinander austauscht und das SDDI-Konzept zukünftig weiter vorantreibt.
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